Der Schlüssel zum Glück
Wieviel Trauer und Ärger muss der zeitgenössische Mensch ertragen, um den Schlüssel zum Glück zu begreifen: Freude daran zu finden, was man hat. Lesen Sie das alte Gleichnis über den Schlüssel zum Glück und beginnen sie gleich jetzt, glücklich zu sein.
Es war einmal ein Mensch, der war damit beschäftigt, Steine aus einem Felsen zu hauen. Sein Tagwerk war hart, und er war unzufrieden.
Plötzlich rief er von ganzem Herzen: „Ach, wenn ich doch reich wäre!“ Und sein Wunsch erfüllte sich.
Und - oh! – sein Wunsch ging in Erfüllung. Nach einiger Zeit kam der König in die Stadt, in der er lebte. Als er den Regenten erblickte, über dessen Haupt ein goldener Schirm hing, wurde er neidisch.
Und er rief: „Ach wenn ich doch nur König wäre!“ Und sein Wunsch erfüllte sich.
Dann machte er sich auf einen Spaziergang. Die Sonne brannte so sehr, dass sogar der goldene Schirm nicht in der Lage war, den König vor den sengenden Strahlen zu schützen.
Und er dachte: „Ach wenn ich doch die Sonne wäre!“
Sein Wunsch erfüllte sich auch diesmal. Aber plötzlich verdunkelte eine Wolke das Sonnenlicht.
Und die Sonne rief: „Ach wäre ich doch eine Wolke!“ Und er wurde eine Wolke, und aus ihm strömte der Regen, und das Wasser ergoss sich in jede Ecke der Welt. Aber leider, die Refentropfen prallten am Fels ab, und konnten ihn nicht zerstören.
Der Regen rief: „Ach wäre ich doch ein Fels!“ Aber ein Steinmetz kam, schwang seine Hacke, und begann den Fels zu bearbeiten.
Und der Fels rief: „Ach wenn ich doch ein Steinmetz wäre!“
In diesem Moment wurde er wieder er selbst, und begriff, dass weder Reichtum noch Macht ihm Glück brachten, Der Schlüssel zum Glück liegt darin, dass man sich an dem freuen kann, was man hat.