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Stress als Arbeit an sich selbst: Flüchten, sich anpassen oder die Situation ändern?

  • Stress ist nicht immer so schlimm, wie es uns vorkommt. In kleinen Dosen kann er uns helfen mit gewissen Situationen fertigzuwerden, und uns motivieren unser reichhaltiges inneres Potential auszuschöpfen, um immer besser zu werden. Wenn wir uns aber ständig im Ausnahmezustand befinden, fordert das vom Verstand und Körper seinen Tribut.

    3 Ratschläge zum Umgang mit Stress

    1.)    Vermeiden Sie unnötigen Stress!

    • Lernen Sie, „NEIN“ zu sagen. Sie selbst kennen die Grenzen Ihrer Möglichkeiten im persönlichen sowie beruflichen Leben, und genau darum nehmen Sie nicht noch mehr Aufgaben auf sich. Das ist ein simples Rezept für den Ausweg aus schwereren Stresssituationen.
    • Gehen Sie Leuten aus dem Weg, welche Sie belasten. Wenn jemand Ihnen im Leben ständig Stress beschert, und Sie diese Beziehung nicht beenden können, dann beschränken Sie um Himmels willen die Zeit, welche Sie zusammen verbringen.
    • Sehen Sie Ihre Aufgaben durch. Analysieren Sie Ihren Terminkalender und Ihre Verpflichtungen im Laufe des Tages. Markieren Sie für sich die Aufgaben für die Sie zu viel Zeit aufwenden und optimieren Sie Ihre Arbeit. Erfüllen Sie wichtige Aufgaben zu Tagesbeginn, wenn Sie noch Ihre höchste Leistungsfähigkeit besitzen. Lassen Sie sich Zeit für Pausen.

    2.) Ändern Sie die Situation!

    • - Sprechen Sie die Situation an, indem Sie Ihre Gefühle in Worte fassen, anstatt sie für sich zu behalten. Wenn Sie Ihre Beziehung oder Ihre Probleme nicht laut aussprechen, dann erlauben Sie dem Gefühl der inneren  Unruhe, sich noch zu verstärken, und die Situation verändert sich nicht.
    • - Seien Sie zu Kompromissen bereit. Wenn beide Seiten bereit sind, auf einen Teil ihrer Anforderungen zu verzichten, existiert eine reelle Möglichkeit einem Konflikt aus dem Wege zu gehen und einen goldenen Mittelweg zu finden.
    • - Gehen Sie effektiver mit Ihrer zeit um. Wenn Sie noch strenger planen und mit aller Kraft Ihre Zeit effektiver organisieren, haben Sie eine Chance, Ihren Stress im Alltag zu verringern.

    3.) Passen Sie sich Ihren Belastungsfaktoren an.

    • - Versuchen Sie die Situation etwas mehr von der positiven Seite zu sehen. Statt sich zu ärgern, dass Sie im Stau stehen, sehen Sie dies als Gelegenheit, Ihre Lieblingsmusik zu hören, oder sich über die Zeit zu freuen, die Sie mit sich selbst allein sind.
    • - Sehen Sie die Situation aus einer allgemeinen Perspektive. Stellen Sie sich die Frage, wie wichtig das Thema langfristig ist, wird das in einem Monat noch wichtig sein und lohnt es sich überhaupt, sich jetzt darüber aufzuregen?
      Wenn die Antwort auf diese Fragen "Nein" lautet, lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit und Energie auf ein anderes Thema.
    • - Konzentrieren Sie sich auf Positives. Investieren Sie etwas Zeit um zurückzublicken, sich zu erinnern und zu bewerten, was Sie bisher im Leben schon geschafft haben, und die Sachen, die Ihnen Freude und Genugtuung schenken.

    Fangen Sie genau jetzt damit an!

    Fortsetzung folgt.